Natürlich heilen

Das Geheimnis der Zwiebel
Die Zwiebel als Heilkraut schon vergessen?

Quelle: http://www.rumoro.de/heilkraeuter-und-besondere-pflanzen/articles/die-zwiebel-ein-heilkraut-und-fuer-die-kueche.html
(den newsletter kann ich euch sehr empfehlen!!!!)

Man kann manches Heilende aus der Natur in Frage stellen – und doch waren Naturheilmittel Tausende Jahre den Menschen hilfreich. Sie wären es heute auch noch, wenn das alte Wissen den Menschen bekannter wäre und auch mehr gepflegt würde.

Die Zwiebel (Allium cepa), auch Zwiebellauch, Bolle, Küchenzwiebel, Gartenzwiebel, Sommerzwiebel, Hauszwiebel oder Gemeine Zwiebel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch.

Jeder kennt die Zwiebel aus der Küche und doch birgt sie viele Geheimnisse die die wenigsten kennen.

Zwiebeln enthalten typische Inhaltsstoffe. Beispielsweise ist ein Bestandteil der auch geschmackstypische Zucker Rhamnose, der den nach Zwiebelverzehr verstärkten Geruch des Flatus dominiert.

Ein weiterer Bestandteil ist die in der Zellenwand enthaltene schwefelhaltige Aminosäure Isoalliin, die bereits bei der Zubereitung zersetzt wird.

Die Küchenzwiebel stammt aus den Steppengebieten des west- und mittelasiatischen Raumes, wahrscheinlich aus dem Gebiet des heutigen Afghanistan. Sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit überhaupt und wird schon seit mehr als 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze kultiviert. Bei den alten Ägyptern wurden Zwiebeln den Göttern als Opfergabe gereicht, waren eine Art Zahlungsmittel für die beim Pyramidenbau eingesetzten Arbeiter und wurden den Toten als Wegzehrung für die Reise ins Jenseits beigelegt. Davon zeugen die im Grab des Tutanchamun gefundenen Zwiebelreste. Eine über 4000 Jahre alte sumerische Keilschrift enthält Angaben zu Gurken- und Zwiebelfeldern, und im Codex Hammurapi wurden Brot- und Zwiebelzuteilungen für die Armen festgelegt.

Bei den Römern zählten Zwiebeln zu den Grundnahrungsmitteln vor allem der weniger Begüterten, und römische Legionäre waren es auch, die die „cepula“ (woraus, über mittelhochdeutsch „zwibolle“, letztlich das deutsche Wort „Zwiebel“ wurde) in Mitteleuropa verbreiteten. Hier wurden sie zu einer der am meisten verbreiteten Gemüsearten, durften auf keiner Tafel damaliger Zeit fehlen und dienten im Mittelalter auch als Amulett gegen die Pest. Etwa ab dem 15. Jahrhundert begann man in Holland, vielfältige, in Form, Farbe und Geschmack unterschiedliche Sorten gezielt zu züchten.

Die Zwiebel in der Küche

Keiner kommt ohne der Zwiebel in der Küche aus – nicht nur, dass sie gesund ist, gibt sie auch der Nahrung den besonderen Geschmack
– zum Beispiel der Zwiebelrostbraten > Rezepte für die Küche……..

die Zwiebel für die Gesundheit

Die Zwiebel schützt die Zellwände und das Cholesterin vor Freien Radikalen.

Zwiebeln haben durch ihre Inhaltsstoffe Allicin und Ajoen eine ähnliche Wirkung wie Acetylsalycilsäure, das heute von vielen Menschen Vorbeugung gegen Thrombosen und Herzinfarkt eingenommen wird.

Altersflecken sollen auf Grund eines Zinkmangels entstehen (so behaupten Wissenschaftler aus England) – durch Verzehr von (zinkhaltigen) Zwiebel sollen diese verschwinden.

Die Zwiebel hilft zum Beispiel auch bei Ohrenschmerzen (Zwiebelkompressen ) oder der Zwiebelsirup bei Husten.
(Diese Wirkungen beruhen auf schwefelhaltigen Inhaltsstoffen, die Bakterien auf eine sanfte Art und Weise bekämpfen)
tl_files/Teamworker/Images2/Zwiebel2.JPGDann gibt es aber noch eine Besonderheit, nämlich das Zwiebelhäutchen, das zwischen den Zwiebelringen sitzt und das man vorsichtig abheben kann.

Dieses Zwiebelhäutchen auf schlecht heilende Wunden mit einem Pflaster gehalten, wirkt Wunder! Ein Bekannter erzählte mir dass er sein Nagelbettgeschwür damit in ein paar Tagen weggebracht hat – alle anderen medizinischen Aktionen haben nichts gebracht – ihm wurde im Gegenteil gesagt, dass sie ihm wahrscheinlich den Finger abnehmen müssen.

Nun – das sind eben die Wunder der Natur, die man schon längst vergessen hat.