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AUTOPATHIE
Ganzheitliche Heilung durch körpereigene Substanzen
Jeder trägt sein Heilmittel in sich selbst dieser buddhistische Leitsatz inspirierte den tschechischen Heilpraktiker und Homöopathen Jiri Cehovsky bei der Entwicklung einer neuen ganzheitlichen Behandlungsform: der Autopathie oder Heilung durch körpereigene Substanzen (wie z. B. Speichel). Verdünnt man sie nach homöopathischem Vorbild mit Wasser und nimmt sie dann ein, regen sie nach dem Resonanz-Prinzip den geschwächten oder kranken Organismus dazu an, zu seiner ursprünglichen Ordnung zurückzukehren.
Autopathie mit Himmelswasser
Bei der Autopathie nach Jiri Cehovsky ist das Heilmittel, das jeder von uns in sich selbst trägt, das in der chinesischen Medizin hoch geschätzte Himmelswasser der eigene Speichel. Beim ersten Mal mag das ein wenig abschreckend klingen, doch Cehovsky hat gute Gründe für diese Wahl zudem wird der Speichel so stark mit Wasser verdünnt, dass die endgültige Mischung kein Speichelmolekül mehr enthält. Was jedoch erhalten bleibt, und darauf kommt es an, ist die Schwingung.
Der Mensch besteht, wie die ganze Schöpfung, aus Schwingung. Jeder Mensch hat eine individuelle Frequenzstruktur, die den ganzen Organismus bestimmt. Die höheren spirituellen Frequenzen haben schöpferischen Charakter; wird die Frequenzstruktur durch Stress oder Ähnliches hingegen abgesenkt, steigt das Risiko der Erkrankung. Die Körperebene schwingt im Vergleich zum Geist auf einer tieferen Frequenz, viele Oktaven darunter. Körperflüssigkeiten z. B. der Speichel haben demnach die gleiche Frequenzstruktur wie das feinstoffliche schöpferische System. Verdünnt man sie nach homöopathischem Vorbild mit Wasser und nimmt sie dann ein, treten sie in Resonanz mit den geschwächten feinstofflichen Bereichen und regen den Organismus dazu an, zu seiner ursprünglichen Ordnung zurückzukehren.
Weiterentwicklung der Homöopathie
In der klassichen Homöopathie sucht der behandelnde Arzt durch eine eingehende Anamnese nach dem Heilmittel, das im gesunden Menschen die gleichen Symptome hervorrufen würde, die der Patient aufweist. Die Mittel werden in hohen Potenzen verabreicht, mit Wasser verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Durch die Potenzierung wird die Heilsubstanz auf eine höhere feinstoffliche Frequenz erhoben, die einen Reiz im schöpferischen System des Menschen anklingen lässt; ist es das richtige Mittel, sorgt die Resonanz auf diesen Reiz für eine ganzheitliche Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Die Suche nach dem passenden Simile ist die große Kunst des Homöopathen; nur wenn sie gelingt, greift der Hahnemannsche Grundsatz Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
Um Ähnliches mit Ähnlichem heilen, gibt es kaum eine ähnlichere Substanz für die individuelle Konstitution eines Patienten als eine aus seinem eigenen Körper.
Jiri Cehovsky kam der Gedanke, dass man schwerlich eine ähnlichere Substanz für die individuelle Konstitution eines Patienten finden könne als eine, die seinem eigenen Körper entstammt. Körperflüssigkeiten wie Urin, Blut oder Lymphe verwarf er schnell wieder für seine Versuche, da sie nur schwer zu entnehmen sind oder eher als unrein empfunden werden. Speichel hingegen ist leicht zu entnehmen, er ist die relativ reinste Körperflüssigkeit, und sowohl Produktions- wie Entnahmestelle liegen nah bei den oberen Chakras im Kopfbereich. Damit hat der Speichel schon per se eine höhere Frequenz als beispielsweise der Urin. Und durch die Potenzierung zu einer autopathischen Fluxdilution wird diese Frequenz noch weiter erhöht.
Die autopathische Fluxdilution
Die Herstellung der autopathischen Fluxdilution ist sehr einfach: Sie spucken einmal kräftig in die speziell zu diesem Zweck von Cehovsky entworfene autopathische Flux Phiole, gießen dann die Menge natürlichen Mineralwassers ohne Kohlensäure nach, die für die gewünschte Potenz erforderlich ist, halten einen Schluck der Mischung kurz im Mund und trinken ihn dann. Das ist alles.
Wie bei einer homöopathischen Behandlung entfaltet sich die Wirkung der autopathischen Gabe über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Sie sollten sich daher Zeit lassen und in den folgenden Wochen sehr aufmerksam in Ihren Körper und Geist hineinhorchen, eventuell auch Ihre Beobachtungen schriftlich festhalten. Manchmal verläuft die Heilung in derart winzigen graduellen Schritten, dass sie einem selbst kaum bewusst wird, dafür aber von den Menschen in unserem Umfeld beobachtet werden kann, die uns gut kennen.
Es kann auch eine Erstverschlimmerung auftreten: Zunächst werden die Symptome noch stärker, oder alte Symptome treten wieder auf. Das ist ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass der Organismus reagiert.
Wichtig für die Herstellung
Bei der Herstellung der autopathischen Fluxdilution ist zweierlei zu beachten:
1: Sorgfalt und Sauberkeit bei der Mischung. Die Flux Phiole darf nur einmal verwendet werden; die Schwingungsfrequenz der vorherigen Mischung wird nämlich im Glas gespeichert (Cross-Contamination), eine zweite Mischung würde keine reine Frequenz mehr aufweisen. Falls bei der Herstellung eine zweite Person im Raum ist, sollte sie einen Mundschutz tragen. Schon winzige Speicheltröpfchen können der individuellen Mischung sonst ihre Wirkung nehmen.
2. Die Wahl der richtigen Potenz Je nach Art der Erkrankung muss die richtige Potenz, also Verdünnungsstufe gewählt werden. Daran bemisst sich die Wassermenge, die auf den Speichel in die Flux Phiole gegossen wird. 1 Liter ergibt eine Potenz von C40, 2 Liter von C80 usw. Prinzipiell gilt: Drückt sich eine Erkrankung im Körper aus, setzt man mit einer niedrigeren Potenz an; bei feineren Nuancen, die sich eher auf der geistigen Ebene abspielen, eine höhere. Grundsätzlich lieber mit einer niedrigen Potenz anfangen, um nach oben Spielraum zu haben.
Ganzheitliche Heilung
Die Autopathie ist so konzipiert, dass jedermann und jedefrau sie alleine zu Hause anwenden kann. Gerade bei komplizierten Fällen und chronischen Erkrankungen empfiehlt sich allerdings eine Erstkonsultation bei einem Fachmann. Jiri Cehovsky, der Begründer der Autopathie, wird im Laufe des Jahres erste Seminare in Deutschland geben und steht auch per E-mail für Anfragen zur Verfügung. Er kann auf Behandlungserfolge bei so unterschiedlichen Erkrankungen wie Ekzemen, Allergien, Kopfschmerzen und Depressionen zurückblicken, gerade auch bei Patienten, die schon seit längerem mit chronischen Beschwerden kämpfen.
Da die Autopathie an den höheren Frequenzen des feinstofflichen Systems ansetzt, beeinträchtigt sie eine herkömmliche Therapie nicht. Sie unterstützt sie vielmehr auf ganzheitliche Weise und dringt sanft zur geistigen Wurzel der Erkrankung vor. Autopathie ist ein Heilungsimpuls für die spirituelle Ebene. Sie stellt Resonanz her, und erinnert den Organismus an seinen Grundzustand der harmonischen Schwingung.
Silke Kleemann
Speichel der heilende SaftAutor: Jiri Cehovsky
Artikel: AUTOPATHIE
Rubrik: Gesundheit
Verlag: Windpferd
Seitenzahl: 157
Erschienen: September 2004
Preis: 12,90 EUR
ISBN: 9783893854431